s2r.gmbh — wir begleiten städtebauliche Prozesse
7 Fragen zu s2r.gmbh
 
Was macht s2r.gmbh?
Wir begleiten und prägen städtebauliche Projekte kommunikativ und partizipativ– vom politischen und planerischen Prozess über die Bauphase bis zur Vermarktung.

Was heisst das konkret?
Wir vernetzen die verschiedenen Ebenen und Beteiligten untereinander. So verankern wir das Projekt schon vor seiner Fertigstellung vor Ort. Wir schaffen Gemeinschaft und Identität – und machen Lust auf die Zukunft. Wie zum Beispiel bei der Entwicklung des Quartiers «im Farn» in Niederhasli.

Wer sind eure Kunden?
Investoren, Entwickler und Genossenschaften. Zum Beispiel AXA, Geistlich Immobilia, HIAG, SBB, MPK, das Bundesamt für Umwelt oder die Siedlungsgenossenschaft Eigengrund.

Warum braucht es Kommunikation in baulichen Entwicklungsprozessen?
Kommunikation ist der Kitt im Planungsprozess: Indem wir einen Prozess moderieren, Visionen für alle verständlich kommunizieren, regelmässig informieren und die Menschen miteinander vernetzen, motivieren wir die unterschiedlichen Stakeholder, gemeinsam ein Projekt voranzutreiben. Das prägt die Entwicklung und trägt zur Qualität, zur Akzeptanz und schliesslich zum Erfolg eines Ortes bei. Besonders gut gelungen ist uns dies bei der Siedlung Tüfwis in Winkel.
 
Was braucht es, damit Kommunikation funktioniert?
Ein stringentes Konzept, das auf dem Dialog mit den am Projekt beteiligten Menschen herauswächst, Kontinuität und Transparenz. Derzeit begleiten wir die bewohnte Sanierung der Telli in Aarau, wo fast 2000 Menschen wohnen. Regelmässige Informationen, keine falsche Versprechungen und einen ständigen Austausch mit der Mieterschaft tragen zu einem gegenseitigen Vertrauensverhältnis bei.

Warum ist Partizipation wichtig?
Genau wie eine offene Kommunikation schafft auch kontinuierliche Partizipation gegenseitiges Vertrauen. Bei den Menschen in der Umgebung wird Verständnis für Veränderungen und Vorfreude auf das Neue geweckt; die Planer*innen und Entwickler*innen dagegen lernen den Ort besser zu verstehen, was wiederum die Qualität der Planung erhöht. In Schlieren führen wir derzeit im Auftrag der Geistlich Immobilia für das letzte Stück des Quartiers am Rietpark einen solchen Prozess durch.

Ihr macht auch Nutzungsstrategien. Was hat dies mit Kommunikation zu tun?
Während unserer Arbeit sind wir im ständigen Dialog mit den Menschen vor Ort. Wir spüren Bedürfnisse auf und knüpfen Kontakte. Daraus entwickeln wir massgeschneiderte Nutzungsstrategien – wie zum Beispiel für das Projekt Schöngrün in Biberist.